Computertomographie (CT)

Was ist Computertomographie?

Die Computertomographie ist eine Untersuchung mittels Röntgenstrahlen.
Körperbereiche, wie Schädel, Brust- und Bauchraum, Knochen, Weichteile und Blutgefäße können dabei in Schnittbildern besonders detailgenau und kontrastreich abgebildet werden. Organe lassen sich überlagerungsfrei darstellen. Wie bei allen Röntgenuntersuchungen wird der Körper auch bei einer Computertomographie durch Röntgenstrahlen belastet. Diese Belastung wird jedoch durch die von uns eingesetzten Geräte den gesetzlichen Vorgaben entsprechend möglichst gering gehalten.

Was passiert während einer Computertomographie?

Der Patient wird auf einer Liege in den Computertomographen gefahren, bis sich das zu untersuchende Körperteil an der exakten Position im Gerät befindet. Die Röntgenröhre rotiert um die Längsachse des Patienten, wobei sie Röntgenstrahlenbündel aussendet, mit denen der Körper abgetastet wird. Die aus dem Körper wieder austretende, nun geschwächte Strahlung wird gemessen. Aus den so entstandenen zahlreichen Röntgenbildern werden von einem speziellen Bildrechner Schnittbilder erstellt. Zudem ist es möglich, aus den erhaltenen Daten 3D-Aufnahmen zu erstellen.

Die Untersuchung dauert in der Regel nur zwischen 5 und 10 Minuten, die Aufbereitung der Daten erfolgt anschließend in ca. 10 bis 20 Minuten.

Wir führen Untersuchungen aller Körperregionen durch, außerdem bieten wir Ihnen bestimmte “IGeL”-Leistungen an:
– Osteoporosemessung

Werden Kontrastmittel eingesetzt?

Für die meisten Fragestellungen nach Erkrankungen der Lunge, des Bauchraumes und Tumorerkrankungen ist eine Infusion jodhaltigen Kontrastmittels über eine Venenverweilkanüle am Arm erforderlich. Mit dem Kontrastmittel ist es möglich, in Organen wie z. B. der Leber Veränderungen darzustellen. Während der Kontrastmittelgabe kann es zu Wärmeempfindungen im Körper kommen, die sehr schnell wieder abflauen und normal sind. Bei Untersuchungen des Bauchraumes kann es zudem notwendig sein, ein Kontrastmittel zu trinken, um Darmabschnitte besser beurteilen zu können.

Was müssen Sie mitbringen?

Bitte bringen Sie einen gültigen Überweisungsschein und Ihre Versichertenkarte mit, wenn vorhanden auch den Röntgenpass. Sollten Sie Voraufnahmen haben, die nicht in unserer Praxis erstellt wurden, bringen Sie diese bitte zum Vergleich mit. Für alle Untersuchungen (Lunge, Bauchorgane, Tumorerkrankungen, etc.), bei denen ein jodhaltiges Kontrastmittel gespritzt werden muss, benötigen wir aktuelle Nierenwerte (Kreatininwert) und Schilddrüsenwerte (TSH). Metforminhaltige Zuckertabletten müssen 2 Tage vor und nach der Untersuchung abgesetzt werden. Es darf vor der Untersuchung gegessen und getrunken werden.

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